Am 31.12.2014 geschah etwas, womit
niemand gerechnet hatte. Die Juden stellten ihre Mitarbeit am Genpool
der Weltbevölkerung einfach ein.
Während in Japan die ersten
Feuerwerksraketen flogen, berichteten die Medien von einem seltsamen
weltweiten Phänomen, denn überall gingen die Juden an Flüsse, Seen
und Meere. Aus New York, London, Hamburg, Sankt Petersburg, Los
Angeles, San Francisco, Istanbul und eigentlich sämtlichen maritimen
Städten weltweit schlugen im Minutentakt die Meldungen ein, dass
sich große Menschenmassen an den Stränden versammelten und
augenscheinlich dabei waren, sich zu ertränken. Am chaotischsten
waren natürlich die Zustände in Israel selbst, denn die komplette
jüdische Bevölkerung sammelte sich an den Stränden des
Mittelmeeres oder am See Genezareth oder dem Toten Meer. Und
ausnahmslos gingen sie alle ins Wasser. Wirklich alle. Männer,
Frauen, Kinder.
Wer zu alt, krank oder gebrechlich war,
ein Gewässer aufzusuchen, wurde wenig später ertrunken in
Badewannen oder örtlichen Seen gefunden, größere Inlandsstädte
berichteten von hunderten Leichen in ihren Binnengewässern, die sich
ebenfalls allesamt als Juden herausstellten.
Fakt war, durch dieses Ereignis, das in
die Geschichte als das „Lemming-Phänomen“ eingehen würde, gab
es am 01.01.2015 keine Juden mehr. Keinen Einzigen. Niemand hatte
überlebt. Alle waren tot. Vom Säugling bis zum Greis, vom Bettler
zum Finanzmagnaten. Alle tot, alle weg, als hätte es nie Juden
gegeben.
Die ersten Reaktionen zeigten natürlich
weltweites Entsetzen. Also fast. So sagte der deutsche
Bundespräsident Gauck, er bedauere „den Tod der deutschen Juden
außerordentlich“, zumal er mit Charlotte Knobloch und Dieter
Graumann „gute und persönlich flüchtige Bekannte verliere“. In
seiner hastig umgeschriebenen Neujahrsrede mahnte er den
„rücksichtsvollen Umgang miteinander“ an, während die
Bundeskanzlerin davon sprach, „dass das Wohl Israels auch weiterhin
deutsche Staatsraison bleibe, ob mit oder ohne Juden. Dies sei eine
Verpflichtung aus der deutschen Historie“, gleichzeitig kündigte
sie an, ein Mahnmal für die ertrunkenen Juden errichten zu wollen.
Der amerikanische Präsident Barrack
Obama sprach von einem „wahrscheinlich nur ziemlich schwer wieder
gut zu machenden Verlust für die Menschheit“ und beschwor noch
einmal die tiefe Freundschaft, die Amerika seit je her zu Israel
gepflegt habe und an der sich durch die jetzigen Vorkommnisse auch
nichts ändern werde.
Während Wladimir Putin den letzten
Exodus der russischen Juden als „lange überfälligen Schritt“
bezeichnete, bezweifelte der ungarische Präsident Viktor Orban, dass
wirklich alle Juden tot seien. Wörtlich sagte er „es mögen ja
alle Juden tot sein, was aber ist mit denen aus Mischehen? Was ist
mit den Halb- und Vierteljuden? Werden wir schon wieder getäuscht?“
Am Größten war natürlich die
Fassungslosigkeit im Nahen Osten. Der türkische Präsident Erdogan
nannte den kollektiven Selbstmord aller Juden „eine gerechte Strafe
Allahs für ihr Jahrtausende währendes Fehlverhalten“, ein
Sprecher des iranischen Präsidenten sprach von einem „kollektiven
Betrugsmanöver“, das „erst eingehend untersucht werden müsse,
um typisch jüdisch-amerikanische Täuschungen mit letzter Sicherheit
auszuschließen.“
Der höchste islamische Geistliche an
der Universität in Kairo bezeichnete den Selbstmord der Juden als
„großangelegte Provokation“, der „die Muslime weltweit
angemessen begegnen müssten“. In der Folge gingen nach den
Freitagsgebeten am 2ten Januar Hunderttausende Muslime weltweit auf
die Straße und demonstrierten gegen „den Verräter Israel“ mit
Plakaten und Spruchbändern, wie beispielsweise in Berlin, in der die
Massen mit den Slogans „Juden, Ihr habt nicht gesiegt, wir hätten
Euch sonst noch gekriegt“ oder „Juden, Ihr seid so verlogen, habt
durch Selbstmord Euch entzogen“ gegen das „Lemming Phänomen“
demonstrierten. Natürlich entlud sich der Zorn über den
vermeintlich verweigerten Endsieg des Islam über das Judentum an den
jetzt leerstehenden Synagogen, aber die brauchte man ja jetzt auch
nicht mehr.
Am schlimmsten traf es natürlich
einmal mehr die Bewohner des von Israel einstmals besetzten
Gazastreifens. Aus der Führungsspitze der Hamas kam ein Statement,
das „den rücksichtslosen Selbstmord der jüdischen Rasse“
beklagte, da „jetzt an den Stränden Tausende von Leichen angespült
würden, die die Lebensbedingungen der eingepferchten Palästinenser
weiter verschlechtern würden“. In dem Kommunique hieß es weiter,
dass „die Juden sich durch ihren Selbstmord einem weiteren Genozid
an den Palästinensern schuldig gemacht haben“, da sie es versäumt
hätten, Nachfolger für den Betrieb der Kraft- und Wasserwerke
rechtzeitig einzuarbeiten, worin sich „der ganze Hass Israels auf
die Bewohner Ghazas“ zeige. Die Hamas drohte ferner damit, dass sie
„jedes Gebäude in Israel“, so wörtlich, „niederbrennen und
einäschern werde“, wenn die UNO nicht sofort scharfe
Gegenmaßnahmen gegen die Not der Bevölkerung einleiten würde.
Im UN-Sicherheitsrat wurde darauf am
nächsten Tag in einer Dringlichkeitssitzung der Selbstmord der
Juden, insbesondere der Israels, bei deutscher und amerikanischer
Enthaltung als „rücksichts-und gedankenloser Akt einer Aggression
durch Umweltverschmutzung“ gebrandmarkt. Das Oberhaupt der
iranischen Geistlichkeit verstieg sich zu der Behauptung, „die
Juden hätten sich nur umgebracht, um der Herrlichkeit und Rache
Allahs“ zu entgehen, einige Stimmen sprachen aber auch von
Verärgerung auf höchster geistlicher Ebene, dass Allah
möglicherweise den Juden ein Zeichen gegeben habe, das er den
Moslems nicht gegeben habe und warf den Juden „Geheimnistuerei“
vor, was nach den Freitagsgebeten eine Woche später prompt wieder zu
gewalttätigen Demonstrationen gegen „die jüdischen
Geheimniskrämer“ führte.
Jürgen Todenhöfer tingelte derweil in
Deutschland von Talkshow zu Talkshow und schilderte seine
persönlichen Eindrücke, wonach Kinder in Ghaza am Strande Leichen
finden würden, was tiefe Risse in den kindlichen Seelen hinterließe
und bezeichnete den Selbstmord aller Juden als „perfiden Plan“,
denn, auch wenn er nicht selbst vor Ort gewesen wäre, so könne er
sich dies als Experte gut vorstellen. Claudia Roth und Cem Özdemir
zeigten sich „erschüttert und erschrocken über die
Umweltkatastrophe, die die Juden mit ihrem rücksichtslosen Vorgehen
verursacht hätten“ und verlangten von der Bundesregierung eine
Soforthilfe in Millionenhöhe für die Sanierung der Strände von
Ghaza und überhaupt allen Anrainerstaaten des Mittelmeeres.
Anfang März endlich bekannten sich
mehrere geistige Führer des Islam auf dem sogenannten „Konvent zu
Teheran“, dass man sich geirrt habe, die eigentlichen
„Weltbrandstifter und Brunnenvergifter“ seien gar nicht die
Juden, sondern in Wahrheit und Wirklichkeit die Christen gewesen. Ein
Engel habe diese göttliche Botschaft an den Konvent im Rahmen einer
Massen-Vision überbracht. Und seitdem lebt es sich nun als Christ
gefährlich.
Mann, ich liebe Deine scharfe Zunge und Deinen Wortwitz!
AntwortenLöschenSchönes Gedankenspiel: nimm den Arabs ihre universale Ausrede für ihr jahrhundertelanges Scheitern... und sie suchen sich eine Neue. Eigene Schuld? Niemals!
Man lebt in Schland gefährlich, beginge man den Fehler und outete sich als Israel-Anhänger.